Kath. Pfarrgemeinde Piesendorf
 
 
Unser Seelsorger



PAL Diakon Wolfgang Bartl 2017


Pfarramtsleiter Diakon Wolfgang Bartl

Seit September 1996 haben wir in unserer Pfarrgemeinde einen verheirateten Ständigen Diakon, Wolfgang Bartl, der als Pfarramtsleiter und Diakon in allen Bereichen der pfarrlichen Seelsorge und Verwaltung arbeitet

Wolfgang Bartl hat zusammen mit seiner Gattin Edeltraud das Seminar für kirchliche Berufe in Wien absolviert, von 1987 - 1992 als Patoralassistent in der Pfarre Salzburg-Taxham und von 1992 - 1996 als Pastoralassistent in der Pfarre Eben im Pongau, sowie als Religionslehrer an Volks- und Hauptschulen gearbeitet. Am 1. September 1996 hat er seine Tätigkeit als Pfarramtsleiter und ab 20. November 1996 seine Tätigkeit als Diakon in unserer Pfarre Piesendorf begonnen.

Wolfgang Bartl wohnt mit seiner Gattin Edeltraud, die als Religionsoberlehrerin in Piesendorf und Niedernsill arbeitet, sowie mit seiner Tochter Isabella, ihrem Gatten Stefan und seinem Sohn Alexander und, nicht zu vergessen seinem Hund Simba im Pfarrhof und ist unser Ansprechpartner in allen religiösen Belangen.

Wir wünschen ihm und seiner Familie viele schöne und gesegnete Jahre hier in unserer Pfarrgemeinde Piesendorf.

 
 
 
 
 
 
Ananda Reddy Gopu
 
Priester Ananda Reddy Gopu
 

Ich heiße Ananda Reddy Gopu und komme aus dem Bundesstaat Telangana, der im Südosten Indiens liegt. Am 3. Januar 1978 wurde ich als viertes Kind einer Bauernfamilie in Ookali, Warangal, Telangana geboren. Ich komme aus einer sehr traditionellen katholischen Familie. Wir sind fünf Geschwister in der Familie. Ich habe zwei ältere Brüder, eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Alle anderen Geschwister sind verheiratet. Meine Mutter ist 2000 mit 52 Jahren gestorben, doch mein Vater lebt noch in meinem Heimatdorf.

Seit meiner Kindheit wollte ich Priester werden. Mein Interesse war und ist es, den Menschen das Wort Gottes zu verkünden und die Sakramente zu spenden. Weil ich schon immer als Pfarrer arbeiten wollte, bin ich nach der zehnten Klasse, mit 15 Jahren 1994 ins Priesterseminar der Diözese Warangal eingetreten. Im Jahr 1995 habe ich die englische Sprache gelernt. Dann habe ich im Rahmen der Priesterausbildung nach zwei Jahren von 1996 bis 1997 Matura gemacht, Dann habe ich noch ein Jahr 1998 Spiritualkurse gemacht, drei Jahre 1999 - 2001 Philosophie und Secular Degree in Wirtschaft gemacht, dann wieder noch ein Jahr 2002 als Praktikant im Internat mit 50 Schülern gearbeitet, und vier Jahre 2003 - 2006 Theologie studiert. Am 21. April 2006 wurde ich zum Priester geweiht.

Am Anfang meines priesterlichen Dienstes war ich ein Jahr als Kaplan im Medicare Krankenhaus und sieben Jahre 2008 - 2013 als Pfarrer in Godavarikani und 2014 wieder in einer anderen Pfarre, in Dacharam, tätig. Während dieser Zeit habe ich auch das Master Studium in englischer Literatur und den Bachelor of Education absolviert.

Auf Grund der Einladung durch die Erzdiözese Salzburg bin ich von meinem Bischof nach Salzburg geschickt worden. Seit Juli 2014 wohnte ich im Priesterseminar, um Deutsch zu lernen, damit ich als Priester in einer Pfarre arbeiten kann. Ich habe in der Erzdiözese Salzburg in verschiedenen Pfarreien als Kooperator ein Jahr 2015 in Zell am See und vier Jahre 2016 -2020 im Gasteinertal gearbeitet. Nun hat mir die Erzdiözese Salzburg ab September 2020 die priesterlichen Dienste in eurem Pfarrverband Piesendorf und Kaprun anvertraut.

Ich freue mich, hier in Piesendorf zu sein, wo ich viele Leute und verschiedene Menschen kennenlernen darf. Mein Wohnsitz ist im Niedernsiller Pfarrhof. Aller Anfang ist schwer. Vor sechs Jahren als ich nach Österreich gekommen bin, es war für mich wie ein Sprung ins kalte Wasser. Alles fremd: neue Sprache, neue Kultur, neue Umgebung, neues Klima usw. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und fühle mich nun sehr wohl. Die Menschen sind nett, freundlich und immer hilfsbereit. Danke für die freundliche Aufnahme! Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit im Pfarrverbandsteam. Ich bin sehr dankbar für ihre Unterstützung und Hilfe. Ich interessiere mich für ihre Kultur und Traditionen und freue mich auch diese kennen zu lernen. Im Laufe der Zeit möchte ich auch Sie alle persönlich kennen lernen. Es ist auch eine gute Gelegenheit für mich, meine Sprache zu verbessern und mich besser integrieren zu können. Ich danke Gott für diesen gnadenvollen priesterlichen Dienst in diesem Pfarrverband. Ich wünsche ihnen allen alles Gute Gesundheit, Gottes Schutz und Segen in ihrem täglichen Leben.